Schulabsentismus – Ein drängendes Problem

 

Einführung

Schulabsentismus – also das Phänomen des Schulvermeidens – ist ein Thema mit größter Relevanz, insbesondere nach der Corona-Pandemie. Bereits vor etwa 15 Jahren konnte eine Studie von Knollmann et al. (2010) darlegen, dass 5-10 % der Schüler*innen in Deutschland regelmäßig dem Unterricht fernbleiben. In den USA ist das Thema Schulabsentismus sogar eines der größten gesellschaftlichen und bildungspolitischen Herausforderungen. Nun scheint es auch in Deutschland einen immer größer werdenden Stellenwert einzunehmen. Aus klinisch-therapeutischer Sicht stellt Schulabsentismus ebenfalls ein Problem mit höchster Relevanz dar, weil es bei Jugendlichen ähnlich häufig auftritt wie Depression, ADHS und Störungen des Sozialverhaltens (Lenzen et al., 2016). Schulabsentismus ist eng mit psychischer Belastung und negativen Entwicklungen bis ins Erwachsenenalter verbunden.

Im Rahmen dieses Blogartikels möchten wir das Thema Schulabsentismus mit besonderem Fokus auf die zugrundeliegenden Ursachen, die Auswirkungen auf die betroffenen Schüler*innen und mögliche Interventionsstrategien beleuchten. Die Literatur zeigt, dass die Gründe für Schulabsentismus vielfältig und oft tief verwurzelt sind. Sie reichen von individuellen psychischen Belastungsfaktoren wie Angststörungen über familiäre Probleme bis hin zu schulischen Faktoren wie Mobbing und Leistungsdruck.

Das Konzept Schulabsentismus

In der Fachliteratur aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie wurden bislang üblicherweise drei Hauptkategorien bezüglich des Nichtbesuchens von Schule differenziert: Schulangst, Schulphobie und das unentschuldigte Fernbleiben, bekannt als Schulschwänzen (Steinhausen, 2016). Es herrschte die Auffassung vor, dass bei Kindern und Jugendlichen mit Schulphobie, Ängste und Sorgen als Hauptgründe für die Abwesenheit in der Schule identifiziert werden konnten, während Schulschwänzer aus anderen Motiven, vornehmlich dem Wunsch alternativen Beschäftigungen nachzugehen, dem Unterricht fernblieben (Walter & Döpfner, 2020). Allerdings ließen sich diese klar definierten Kategorien empirisch nicht durchgehend bestätigen, da Überschneidungen in den Gründen für die Schulabwesenheit festgestellt wurden (Egger et al., 2003). Angesichts dieser konzeptuellen Unklarheiten wurde der Begriff „Schulabsentismus“ eingeführt, welcher ein allgemeines Fernbleiben von der Schule beschreibt, ohne spezifische Ursachen anzunehmen oder Aussagen über das Wissen der Eltern bzw. die Motivation der Schüler*innen zu treffen. Dieses Konzept umfasst alle Kinder und Jugendlichen, die Schwierigkeiten haben, regelmäßig am Schulunterricht teilzunehmen.

Fehlzeiten – wie viel ist zu viel?

Die Debatte darüber, ab welchem Punkt Abwesenheit von der Schule als besorgniserregend eingestuft werden sollte und was eine akzeptable Anwesenheitsrate darstellt, ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft weit verbreitet. Untersuchungen aus verschiedenen Ländern zeigen eine breite Palette von Meinungen darüber, was als normative Anwesenheitsrate gilt. In England wurde eine Rate von 80% als Norm angegeben (Blagg & Yule, 1983). In Deutschland wurde eine Rate von 92,5% festgelegt (Hilwerling, 2020) und in den USA wurde die Norm sogar auf 95% gesetzt (Last et al., 1998). Diese Unterschiede in den festgelegten Normen können teilweise durch die verschiedenen Ansätze und Definitionen von Schulschwänzen erklärt werden.

Kearney (2008) definierte spezifische Kriterien für das, was als problematische Abwesenheit betrachtet werden sollte: Ein*e Schüler*in, der/die in den letzten zwei Wochen mindestens 25% (2,5 volle Tage) oder in den letzten 15 Schulwochen mindestens 15% (11 Tage) nicht am Unterricht teilgenommen hat; zudem sollten diese Schüler*innen Schwierigkeiten haben, am Schulalltag teilzunehmen, was zu Störungen im täglichen Leben des/der Schüler*in oder seiner/ihrer Familie führt. Dabei ist zu beachten, dass solche Fehlzeiten nicht durch legitime Gründe wie Krankheit gerechtfertigt sein dürfen. Walter und Döpfner (2020) merkten an, dass diese Definition von problematischer Abwesenheit gut zu den Ergebnissen epidemiologischer Studien im deutschsprachigen Raum passt und somit als inhaltlich stichhaltig betrachtet werden kann.

Ursachen von Schulabsentismus

Die Forschung differenziert also zwischen verschiedenen Typen des Schulabsentismus: Schulschwänzen, das ohne erkennbare Angstsymptome auftritt, und die Schulverweigerung, die häufig auf Angststörungen zurückzuführen ist. Dabei ist insbesondere die angstbedingte Schulverweigerung ein komplexes Problem, das in Trennungsängste und spezifische Schulängste unterteilt wird. Diese Ängste sind nicht selten Ausdruck tieferliegender psychischer Störungen, die ohne professionelle Hilfe schwer zu überwinden sind (Knollmann et al., 2010).

Walter und Döpfner (2009) haben (gestützt auf die Arbeit anderer Forscher, die Schutz- und Risikofaktoren für das Fernbleiben von der Schule untersucht haben) ein Modell entwickelt, um zu erklären, warum Schüler*innen der Schule fernbleiben. Dieses Modell zeigt vier wichtige Bereiche auf, die man betrachten muss, um die Gründe für Schulabsentismus zu verstehen: Die Eigenschaften der Schüler*innen selbst, die Bedingungen innerhalb ihrer Familien, wie die Schule gestaltet ist und was in der Gesellschaft passiert.

(1) Merkmale der Schüler*innen

Mehrere Forschungsarbeiten zeigten, dass Kinder, die nicht zur Schule gehen, oft auch psychische Probleme haben, was das Risiko für Schulabsentismus erhöht (Ingul & Nordahl, 2013). Zum Beispiel haben Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen Depressionen, Angststörungen und dem Fernbleiben von der Schule festgestellt (ebd.). Nicht nur psychische Störungen, sondern auch weniger schwerwiegende Symptome wie körperliche Beschwerden ohne medizinische Ursache, geringes Selbstwertgefühl, Schlafprobleme und Angst vor Misserfolg können dazu führen, dass Kinder nicht zur Schule gehen (Janssenes et al., 2011; Walter & Döpfner, 2020). Oft sind psychische Probleme, körperliche Beschwerden und Schulabsentismus miteinander verknüpft (Hochadel et al., 2014).

Weitere Risikofaktoren auf individueller Ebene umfassen das Älterwerden (Maric et al., 2012), die Rückkehr zur Schule nach Ferien (Berg, 1996), Umzüge (Torma & Halsti, 1975), ein niedriges Leistungsniveau oder Überforderung und spezifische Lernschwierigkeiten (Walter et al., 2010), das Wiederholen einer Klasse (Sälzer, 2009), einen niedrigen sozio-ökonomischen Status (Pflug & Schneider, 2016) und einen Migrationshintergrund (Skedgell & Kearney, 2018). Außerdem wurde festgestellt, dass Kinder, die der Schule fernbleiben, oft Schwierigkeiten in der Beziehung zu Gleichaltrigen haben oder Freunde haben, die ebenfalls nicht zur Schule gehen (Kearney, 2008).

(2) Merkmale der Familien

In mehreren Untersuchungen wurde festgestellt, dass sowohl körperliche als auch psychische Gesundheitsprobleme der Eltern ein Risikofaktor für das Fernbleiben ihrer Kinder von der Schule sein können (McShane et al., 2001). Ebenfalls bedeutsam ist ein problematisches Erziehungsverhalten, wie übermäßiger Schutz oder Vernachlässigung, sowie eine mangelhafte schulische Unterstützung, die mit dem Schulabsentismus zusammenhängen (Heyne et al., 2019). Zudem weisen Studien darauf hin, dass in Familien, aus denen Kinder der Schule fernbleiben, oft angespannte und distanzierte Beziehungen sowie Konflikte vorherrschen (Kearney, 2016). Es zeigt sich auch, dass Kinder, die nicht zur Schule gehen, häufig aus Familien mit getrennten Eltern kommen, wobei die Eltern selbst auch oft einen Schulabbruch hinter sich haben (Heyne et al., 2019; Kearney, 2016). Weiterhin ist das Risiko für Schulabsentismus bei Kindern größer, wenn bereits Geschwister der Schule fernbleiben (Orfield, 2004).

(3) Merkmale der Schule

Eine Reihe von Studien hat sich mit schulischen Faktoren befasst, die dazu führen können, dass Schüler*innen der Schule fernbleiben oder dies sogar begünstigen. Ein positives Schulklima, in dem sich Schüler*innen akzeptiert und geschätzt fühlen, wirkt sich negativ auf Schulabsentismus aus, was bedeutet, dass unter solchen Bedingungen weniger Schüler*innen fehlen (Sälzer, 2009). Eine gute Beziehung zu Lehrkräften kann Schüler*innen davor schützen, der Schule fernzubleiben. Auf der anderen Seite wurde festgestellt, dass ein als langweilig empfundener Unterricht und ein schlechter Lehrstil mit erhöhtem Schulabsentismus verbunden sind (Havik et al., 2015). Mobbing ist ein klarer Risikofaktor für das Fernbleiben von der Schule (Olweus, 2009). Des Weiteren gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Schulformen; so ist an Hauptschulen im Vergleich zu Gymnasien ein höheres Maß an Schulabsentismus festzustellen (Wagner et al., 2004). Auch Schulwechsel, wie zum Beispiel der Übergang zu weiterführenden Schulen, können das Risiko für Schulabsentismus erhöhen (Thambirajah et al., 2007).

(4) Merkmale der Gesellschaft

Gesellschaftliche Faktoren, wie zum Beispiel starker Leistungsdruck, stehen in Verbindung mit dem Fernbleiben von der Schule (Heyne, 2006). Es wird angenommen, dass Schüler*innen versuchen, der Schule fernzubleiben, um dem hohen Druck zu entgehen. Das Fehlen von Konsequenzen für unentschuldigtes Fernbleiben, eine unzureichende Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus sowie ein Mangel an Unterstützungsangeboten können dieses Problem noch verschärfen (Davies & Lee, 2006).

Obwohl Schulabsentismus durch eine Vielzahl von komplexen Ursachen bedingt ist, zeigen Studien, dass psychologische Maßnahmen generell eine positive Wirkung auf die Reduzierung von Schulabsentismus haben, mit einem mittleren Effekt (Maynard et al., 2015). Dabei wurden vor allem Interventionen, die auf kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) basieren, untersucht (z.B. Heyne et al., 2002; Wu et al., 2013).

Auswirkungen auf die Zukunft der Betroffenen

Die Langzeitfolgen von anhaltendem Schulabsentismus sind gravierend. Es wird betont, dass Kinder und Jugendliche, die regelmäßig dem Unterricht fernbleiben, ein erhöhtes Risiko für soziale Isolation, akademisches Scheitern und psychische Erkrankungen tragen. Schulabsentismus ist beispielsweise eine der Hauptursachen für unzureichende Schulbildung. Diese negativen Konsequenzen können sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen, was die Bedeutung frühzeitiger Interventionsmaßnahmen unterstreicht (Knollmann et al., 2010).

Interventionsstrategien und Präventionsmaßnahmen

Effektive Intervention erfordert ein multidisziplinäres Vorgehen, das die Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Kindern und Jugendlichen, ihren Familien, den Schulen und medizinischen sowie psychologischen Fachkräften einschließt. Dabei gilt es, individuell angepasste Interventionspläne zu entwickeln, die sowohl auf die psychischen Bedürfnisse des Kindes eingehen als auch strukturelle Anpassungen in der Schulumgebung vornehmen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Schulung von Lehrkräften im Umgang mit psychischen Erkrankungen, die Einrichtung von Beratungsangeboten und die Förderung eines positiven Schulklimas (Knollmann et al., 2010).

Fazit

Schulabsentismus stellt ein komplexes Problem dar, das eine umfassende Strategie erfordert, um es effektiv anzugehen. Dabei sind die frühzeitige Erkennung sowie eine individuell zugeschnittene Intervention sehr bedeutsam, um den betroffenen Schüler*innen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Durch das Zusammenspiel von Bildungseinrichtungen, medizinischen Fachkräften und der Gesellschaft kann ein Umfeld geschaffen werden, das Bildung für alle Kinder zugänglich und angstfrei macht. Es gilt eine Bildungsumgebung zu schaffen, die die psychische Gesundheit der Schüler*innen unterstützt (Knollmann et al., 2010).

Xenia Toepfer & Katharina Reschke

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